Keyboarder James Lloyd, Schlagzeuger Curtis Harmon und Bassist Cedric Napoleon gründeten „Pieces of a Dream” 1976 in Philadelphia. Sie waren damals noch Teenager und benannten die Band nach „Pieces of Dreams“, einer Coverversion von Stanley Turrentine, die sie spielten. Die Jungs swingten als Teenager so heftig, dass der große Count Basie einst sagte, sie seien ein „tough Act to follow“. Aber es war eine andere Jazz-Legende, Grover Washington Jr., der Pieces of a Dream zu ihrem internationalen Durchbruch verhalf, indem er ihre ersten drei Alben produzierte. Lloyd war immer noch auf der High School, als die erste Platte veröffentlicht wurde. Einige Jahre später trennte sich die Gruppe freundschaftlich von ihrem langjährigen Freund Cedric. Insgesamt hat Pieces of a Dream bisher 22 Studioalben veröffentlicht. Obwohl ihre Wurzeln im Jazz liegen, finden sich in ihren Aufnahmen zahlreiche Elemente aus R&B, Funk, Quiet Storm, Hip-Hop, New Jack Swing und Smooth Jazz. Das Markenzeichen der Band sind eingängige Riffs, ansteckende Grooves und fesselnde Vocals (von Sängerinnen wie Eva Cassidy, Barbara Walker oder Maysa Leak).