Aufgewachsen in Kalifornien und North Carolina, wurde Jeff Ryan in so viel Musik hineingeboren, dass er gar nicht umhin kam, selbst auch zu spielen. Sein Vater ist Konzertpianist, seine Mutter spielte Orgel und Bratsche, sein Opa war Musiklehrer. Jeff selbst begann mit sechs Jahren, Klavier zu spielen, und nahm Geigenunterricht. Aber als er vier Jahre später mit Saxophon anfing, wusste er, dass er nun seine musikalische Heimat gefunden hatte. Schon an der Schule spielte Jeff in Jazz-Ensembles, aber erst das „Studium“ seiner Vorbilder – u. a. Richard Elliot, Grover Washington, Cannonball Adderley, Wes Montgomery oder Lee Ritenour – führte dazu, dass er einen wirklich einzigartigen Performance-Stil entwickelte. Er studierte am Berklee College of Music in Boston im Hauptfach Musik-Performance und danach Musikproduktion am Pyramind Sound Institute in San Francisco. Nachdem er jahrelang in regionalen Soul-, Funk- und Big-Band-Ensembles gespielt hatte, trat Jeff neben Urban-Jazz-Größen wie Marion Meadows, Eric Darius, Paul Taylor und Nick Colionne auf zahlreichen Jazz Festivals auf und fesselte dort Tausende mit seinem kräftigen, herzlichen Vibe. 2018 veröffentlichte Jeff sein Debütalbum. Er schrieb und produzierte es mit Greg Manning.